International ChoreoLab Austria

Das International ChoreoLab Austria (ICLA) wurde 2009 vom Choreographen Sebastian Prantl und der Pianistin Cecilia Li (künstlerische Leiter des Tanz Atelier Wien) initiiert. Es hat zum Ziel, anhand eines umfassenden Choreographiebegriffs Tanz und Bewegung mit wissenschaftlichen und anderen künstlerischen Feldern interdisziplinär zu vernetzen. Dem ICLA liegt ein Konzept zugrunde, bei dem die Choreographie aus dem Format der Bühne als einer rein darstellenden Kunst herausgehoben wird und auf Bereiche der täglichen Bewegungs- und Arbeitsabläufe, der Produktion von Wissen und der Vernetzung von Kulturtechniken des Körpers und des Geistes ausgeweitet wird.

ProtagonistInnen aus Kunst und Wissenschaft (Theorie und Praxis) werden dazu eingeladen, in einen aktiven Austauschprozess zu treten, in dem es darum geht, sich neuen Formen der Wissensproduktion und -präsentation anzunähern. Das ICLA soll dazu anregen, sich über die Grenzen der eigenen Disziplin hinweg auszutauschen und einen Raum zu schaffen, in dem neue Synergien entstehen können. Durch einen Zugang, bei dem körperliche und geistige Formen von Diskursen zusammen gedacht werden, wird es möglich, einseitige Beanspruchungen des einen oder anderen hinter sich zu lassen und bei der Weitergabe, Entstehung und Vermittlung von Wissen neue Wege zu beschreiten.


2017 Bewegte Begegnungen

2017 Bewegte Begegnungen

Kunst-basierte Grundlagenforschung zu Körper, Sprache und Erzählung im Kunst- und Naturraum von St. Margarethen/Burgenland und im Tanz Atelier Wien.

In Kooperation mit dem Institut für Sprachkunst der Universität für Angewandte Kunst (die Angewandte) erforscht das ICLA 2017 (Körper)Sprachen und Erzählung  in verschiedenen Kontexten im und um das Bildhauerhaus St. Margarethen vom 20. bis 24. September 2017. Vom 27. bis 30. September 2017 findet das Citylab im Tanz Atelier Wien statt.

 

Folder ICLA 2017: ICLA 2017 deutsch

 

 

2016 BODYHOOD_NARRATIVE & composition

2016 BODYHOOD_NARRATIVE & composition

24. Juli – 5. August 2016 in St. Margarethen/Burgenland und Wien

2016 widmet sich das International ChoreoLab Austria mit dem Titel BODYHOOD_NARRATIVE & composition  universellen Narrativen und deren performativer Umsetzung. Als Außenraum „CountryLab“ dazu steht der Kunst- und Naturraum des „Symposion Europäischer Bildhauer (SEB)“ in St. Margarethen/Bgld. und dessen Vereinssitz, das exemplarische Bildhauerhaus. Diesen besonderen Ort als immateriellen, universalen Denk- und Aktionsraum für kunstbasierte Forschung weiter zu gestalten, ist Auftrag. [Details…]

2015 new MOVING_FRONTIER

2015 new MOVING_FRONTIER

4. – 17. Juli 2015 in St. Margarethen / Burgenland und Wien

Das Tanz Atelier Wien dient der Projektentwicklung und fungiert als Office und „CityLab“ der Studie ‘new MOVING_FRONTIER’. Im Zentrum steht ein erweiterter Choreographie-Begriff – eine Verknüpfung unterschiedlicher Kunstformen auf Basis von Performance und theoretischem Exkurs. Das „CountryLab“ bespielt den Kunst- und Naturraum des „Symposion Europäischer Bildhauer“ in St. Margarethen/Bgld.
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2014 Sounding MOTION_MEMORY

2014 Sounding MOTION_MEMORY

Kunst-basierte Grundlagenforschung zu Tanz (Performance), Musik und Raum.

Das International ChoreoLab 2014 fungiert als Plattform für interdisziplinäre, kunstbasierte Forschung und kombiniert Performance, Feldforschung und theoretischen Diskurs. ProtagonistInnen aller Generationen sind eingeladen, aktiv in diesen Austauschprozess zu treten, welcher die Themen “memory” und “freedom” behandelt und im Gedenken an den 25. Jahrestag zum Fall des „Eisernern Vorhangs“ (1989) diesen Sommer 2014 stattfindet. [Details…]

2013 STONE bound_BODY motion

2013 STONE bound_BODY motion

Das International ChoreoLab Austria (ICLA) wurde 2009 vom Choreographen Sebastian Prantl und der Pianistin Cecilia Li (künstlerische Leiter des Tanz Atelier Wien) initiiert. Es hat zum Ziel, anhand eines umfassenden Choreographiebegriffs Tanz und Bewegung mit wissenschaftlichen und anderen künstlerischen Feldern interdisziplinär zu vernetzen. Dem ICLA liegt ein Konzept zugrunde, bei dem die Choreographie aus dem Format der Bühne als einer rein darstellenden Kunst herausgehoben wird und auf Bereiche der täglichen Bewegungs- und Arbeitsabläufe, der Produktion von Wissen und der Vernetzung von Kulturtechniken des Körpers und des Geistes ausgeweitet wird. [Details…]

2012 LAND.body.scape_corpography

2012 LAND.body.scape_corpography

Art-based research in the interface of body, mind & nature in St. Margarethen/Burgenland

27. August bis 2. September 2012

Als eine neue transdisziplinäre künstlerische Feldforschung in freier Natur kombiniert dieses ChoreoLab performatives Training, Vortrag, Demonstration und Diskussion mit ExpertInnen aus den Gebieten Choreographie/Tanz, Körper-Geist-Techniken, Architektur, Land Art und Botanik. [Details…]

2011 (E)MOTION FREQUENCY_deceleration

2011 (E)MOTION FREQUENCY_deceleration

Im dritten Projektmodul “(E)MOTION FREQUENCY_deceleration“ widmete sich das International ChoreoLab Austria der Sehnsucht nach Entschleunigung im Spannungsfeld von Bewegung (motion) und Empfindung (emotion). Der japanische Butoh Doyen Yoshito Ohno, die ehemalige Co-Direktorin des Folkwang Studios Henrietta Horn, der Soziologe Fritz Reheis und der Medientheoretiker Soenke Zehle gehörten zum renommierten Team der Gastdozenten. [Details…]

2010 MEMBRANE motion_phonotope

2010 MEMBRANE motion_phonotope

Nach dem großen Interesse am Seminar CARTOGRAPHY bodymemento setzte das International ChoreoLab Austria (ICLA) mit MEMBRANE motion_phonotope seinen Zyklus interdisziplinärer Projektmodule fort. Es fand vom 9. bis 17. Juli 2010 statt. Unter den Vortragenden waren der Klangkünstler Lawrence Casserly (GB), die Choreographin Patricia Bardi (USA), der Mediziner Dieter Falkenhagen (A) und die Architektin Renate Hammer (A). [Details…]

2009 CARTOGRAPHY bodymemento

2009 CARTOGRAPHY bodymemento

Das erste Modul CARTOGRAPHY bodymemento fand vom 5. bis 12. September 2009 mit großem Erfolg und zahlreicher internationaler Teilnahme an der Donau Universität Krems statt. Vortragende waren unter anderem Choreographin Gill Clarke (GB), Tänzer Gus Solomons (USA), Neurowissenschaftler Michael Brainin (A) und Performing Arts Experte Johannes Birringer (GB). [Details…]